Wir starten mit einem neuen Glas-Mehrwegsystem!
Zunächst bietet die Mensa am Ring Speisen zum Mitnehmen in den hochwertigen, bruchsicheren und leichten Glasgefäßen an, bis Anfang April folgen die weiteren Mensen und Bistros.
Und so funktioniert es: Sie scannen mithilfe der Relevo-App die QR-Codes auf dem Geschirr. Für eine Gebühr von 25ct können Sie es dann ausleihen. Zurückgeben kann man die Behälter dann bei allen teilnehmenden Betrieben in Münster indem man den Rückgabe-Code scannt. Bitte achten Sie darauf, dass das Geschirr sauber sein muss, wenn Sie es nicht am gleichen Tag zurückgeben, dies erleichtert uns den gesunden und hygienischen Umgang mit dem Geschirr.
Ab 2023 sind Restaurants, Kantinen etc. verpflichtet, für die Mitnahme von Speisen und Getränken Mehrwegbehälter als Alternative anzubieten. Die Stadt Münster und Münsterland e.V. machen sich schon heute mit einer innovativen, smarten und nachhaltigen Lösung auf dem Weg: Dem Glas-Mehrwegsystem. Die Idee zu dem System hatte die Stadt Münster gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Westfalen e.V. (DEHOGA Westfalen) und dem Studierendenwerk Münster in Kooperation mit dem Münsterland e.V. entwickelt.
Das System wollen die Partner nun in der gesamten Region vorantreiben und suchen dafür weitere Kooperationspartner. Unter dem Motto „GLAS? Klar!“ rufen die Initiator*innen des Glas-Mehrwegsystems Gastronomen und Kantinenbetreiber dazu auf, mitzumachen.
„Mit diesem System wird ein Pilotprojekt auf den Weg gebracht, das bislang deutschlandweit einmalig ist“, sagt Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster. „Es vermeidet Abfall, schützt das Klima und garantiert einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Jetzt kommt es darauf an, dass viele gastronomische Betriebe mitmachen.“
Mehr Informationen zum Mehrwegsystem: www.glas-mehrweg.de
Foto: Von links nach rechts: Renate Dölling, Geschäftsführerin DEHOGA WESTFALEN e.V. Geschäftsstelle Münsterland, Markus Lewe, Oberbürgermeister Stadt Münster, Dr. Kai Zwicker, Aufsichtsratsvorsitzender des Münsterland e.V. und Landrat des Kreises Borken, Dr. Christoph Holtwisch, Geschäftsführer des Studierendenwerks Münster
Fotos: StadtMünster/Michael C. Moeller