Die Deutsche AIDS-Stiftung schreibt jährlich Stipendien aus. Die Stipendien sollen Studierende motivieren, sich während des Studiums mit den Themen HIV, AIDS und STI auseinanderzusetzen.
Die Höhe des Stipendiums und dessen Laufzeit hängt vom wissenschaftlichen Anspruch der Arbeit (z.B. Bachelorarbeit, Masterarbeit, Dissertation oder vergleichbare Arbeiten) ab. Über Stipendienhöhe und -laufzeit entscheidet die Deutsche AIDS-Stiftung. Die Unterstützung kann bis zu 6.000 Euro betragen. Das Stipendium muss bei Erreichen der Stipendienziele nicht zurückgezahlt werden.

Maßgeblich für die Bewerbung und die Studienförderung sind die Richtlinien der Deutschen AIDS-Stiftung. Mehr Informationen gibt es auf den Seiten der Deutschen AIDS-Stiftung (externer Link).

Bewerbungsschluss: 26.07.2024

Bei Rückfragen erreichen Sie Ansprechpersonen unter: [email protected]

 

Kostensteigerungen in fast allen Bereichen sowie teilweise Mehrverbräuche der Mieterinnen und Mieter zwingen das Studierendenwerk Münster dazu, zum 01.05.24 die Warmmieten, bestehend aus Grundmiete und Betriebskosten, anzuheben. Größter Preistreiber sind dabei die gestiegenen Betriebskosten.

Die routinemäßige Anhebung der Grundmiete macht mit 3 % den kleinsten Anteil der Mieterhöhung aus. Sie wurde seit der letzten Mietanpassung vom 01.04.22 nur um 1,5 % jährlich gesteigert – dies liegt weit unter den möglichen Anpassungen von Verwaltungs- und Instandhaltungskosten sowie Schönheitsreparaturen. Einer der größten erhöhten Posten bei den Betriebskosten ist die Erhöhung der Fernwärmekosten um 205 % seit 2023.

Dr. Christoph Holtwisch, Geschäftsführer des Studierendenwerks Münster, erklärt dazu: „Wir sind gesetzlich verpflichtet, die erhöhten Betriebskosten an unsere Mieterinnen und Mieter weiterzugeben. Dies fällt uns nicht leicht, da wir wissen, dass viele Studierende sich das Studium nur mithilfe verschiedener Jobs leisten können. Immerhin konnten wir die Erhöhung der Grundmiete in Grenzen halten. Wir bleiben der mit Abstand günstigste Vermieter für Studierende.“

In den letzten Tagen wurden alle betroffenen Mieterinnen und Mieter des Studierendenwerks über die neuen Preise informiert. Die Erhöhungen betreffen 15 der 23 Wohnanlagen, die das Studierendenwerk betreibt. In den übrigen Wohnanlagen ist eine Grundmiete als Staffelmiete vereinbart, hier erfolgt eine jährliche Betriebskostenabrechnung.

Hintergrund:

Das Studierendenwerk Münster vermietet in Münster und Steinfurt in 23 Wohnanlagen 5.390 Plätze für eine Warmmiete ab 278,84 Euro. Dies beinhaltet voll-, teil- und unmöblierte Einzelzimmer, Appartements und Wohnungen mit 2-6 Zimmern. Die Wohnangebote stehen allen immatrikulierten Studierenden der Hochschulen in Münster und Steinfurt offen. Es werden Wohnungen für Alleinerziehende, Studierende mit Behinderung oder Paaren mit Kindern angeboten.

Die Sprechzeiten beim Amt für Ausbildungsförderung (BAföG) haben sich geändert:

Persönliche Terminsprechzeiten (Buchung online) finden ab jetzt dienstags von 10:00 – 12:00 Uhr und donnerstags von 13:00 – 14:00 Uhr statt.

Die telefonischen Sprechzeiten sind ab sofort dienstags von 13:00 – 14:00 Uhr und donnerstags von 10:00 – 12:00 Uhr.

Bitte wenden Sie sich an folgende Ansprechpersonen. Die Zuordnung erfolgt alphabetisch nach Ihrem Nachnamen:

Buchstabe Zuständig ist Raum Telefon
A Frau Niebrügge 2.11 0251 837 9578
Ba – Brn Frau Denker 2.14 0251 837 9582
Bro – Dh Frau Schimossek 2.26 0251 837 9570
Di – Fir Frau Günner 2.25 0251 837 9555
Fis – Grn Frau Schröder 2.01  0251 837 9520
Gro – Hod Frau Keil 2.15 0251 837 9583
Hoe – Hok Herr Niehoff 2.02 0251 837 9523
Hol – Klej Frau Asmus 2.18 0251 837 9577
Klek – Lin Herr Loheider 2.17  0251 837 9573
Lio – Mt Frau Bentler 2.23 0251 837 9540
Mu – Pn Frau Wagner 2.10 0251 837 9576
Po – Rh Frau Dröge 2.19 0251 837 9631
Ri – Schn Herr Markiton 2.12 0251 837 9544
Scho – Stn Herr Körük 2.16 0251 837 9581
Sto – V Frau Guddorp 2.02 0251 837 9584
W – Z Herr Niehoff 2.02 0251 837 9523
       

Wanderausstellung zum Fotowettbewerb: „Freiheit“ – Street Art hinter Stacheldraht

Eine Bank vor einer Betonmauer die mit Stacheldraht abschließt; der Schatten des Stacheldrahts fällt auf die Mauer, auf die ein Mann gezeichnet ist, als würde er auf der rechten Seite der Bank sitzen, den Kopf zur linken Seite gedreht; das Street-Art-Motiv erinnert an das Filmplakat von „Forrest Gump“. Mit diesem Foto gewinnt Vincent Lecoq, Marketing-Master-Student vom Institut d´administration des entreprises Grenoble den Fotowettbewerb der deutschen und französischen Studierendenwerke zum Thema „Freiheit“.

Sein Foto: „Lieber Gott, mach mich zu einem Vogel, damit ich von hier weit weg fliegen kann“ wählte eine binationale Fach-Jury auf den ersten Platz des Wettbewerbs. Lecoq gewinnt 1.000 Euro. Den mit 500 Euro dotierten, zweiten Platz belegt Yuliia Pozniak, Studentin des Fachs Deutsch als Zweit- und Fremdsprache von der Universität Leipzig, mit ihrer Arbeit „Tanzende Frau“.

Eine besondere Erwähnung für die deutsch-französische Freundschaft ließ die Jury außerdem der Arbeit „Freiheit in der untergehenden Sonne“ von Nathan Montaclair zukommen, Student an der Ingenieurschule für Bauwesen und öffentliche Arbeiten ESITC Paris.

2023 wurde der deutsch-französische Fotowettbewerb zum achten Mal ausgerichtet. Insgesamt reichten 350 Studierende aus Deutschland und Frankreich ihre Arbeiten ein. Organisiert wird der Wettbewerb vom Deutschen Studierendenwerk (DSW) in Kooperation mit seinem französischen Partner CNOUS, dem Dachverband der französischen Studierendenwerke. Das Deutsch-Französische-Jugendwerk (DFJW) fördert den Wettbewerb.

„Die Fotografie ist aufgenommen in einem verlassenen Gefängnis in Polen“, erzählt Gewinner Vincent Lecoq. „Ich musste mich an diesem Ort der Gefangenschaft befinden, um meine Inspiration zu finden. Die Teilnahme am Deutsch-Französischen Foto-Wettbewerb hat mich dazu motiviert, meine Fotos auch bei anderen Wettbewerben einzureichen.“

Die Fotos der Gewinnerinnen und Gewinner und weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie online unter: https://www.concours-wettbewerb.eu/de/

Die besten Plakate – darunter auch das einer Teilnehmerin aus Münster – werden von Herbst 2023 bis Sommer 2024 in einer Wanderausstellung in den Studenten- und Studierendenwerke zu sehen sein.

Aktuell ist die Wanderausstellung zu Gast bei uns im Studierendenwerk Münster. Zu besichtigen sind die Werke im Bühnensaal der Mensa am Aasee bis Ende März – immer zu den Öffnungszeiten zwischen 11:30 Uhr und 15:00 Uhr.   

 

 

Das Studierendenwerk Münster begrüßt alle legalen Demonstrationen für freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Wir wenden uns gegen jede Form von Extremismus, Ausgrenzung und Rassismus. Die Präsidentin des Deutschen Studierendenwerks, Prof. Dr. Beate A. Schücking, erklärt dazu:

 „Das Deutsche Studierendenwerk ist parteipolitisch unabhängig. Wir sind aber nicht neutral, wenn es um die Verteidigung unseres Grundgesetzes und um die Fundamente unserer Demokratie und unserer Rechtsstaatlichkeit geht. ‚Die Würde des Menschen ist unantastbar‘, heißt es im Artikel 1 des Grundgesetzes. Diesem Grundsatz fühlen sich die Studierenden- und Studentenwerke in Deutschland zutiefst verpflichtet. […]  

Die Studierendenwerke sind zutiefst demokratische und soziale Institutionen, mit einem klaren moralischen und politischen Kompass, und mit einer klaren Haltung: Wir stehen für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und eine offene, pluralistische Gesellschaft. 

Unter den rund 18.000 Beschäftigten der Studierendenwerke sind viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte, und sie alle setzen ihre Energie, ihre Arbeit und ihre Zeit dafür ein, dass alle Studierenden in Deutschland möglichst gut studieren können, auch die internationalen Studierenden.“

 Das Studierendenwerk Münster unterstützt diese Positionierung. Wir leben die von Prof. Dr. Schücking betonten Werte.

 

Köln/Münster/Siegen, 31. Januar 2024: Dr. Christoph Holtwisch, Geschäftsführer des Studierendenwerks Münster, und Dr. Insa Deeken, Geschäftsführerin des Studierendenwerks Siegen, bilden das neue Sprecherteam der Arbeitsgemeinschaft Studierendenwerke NRW. Sie wurden einstimmig Ende 2023 von den Geschäftsführungen der zwölf Studierendenwerke Nordrhein-Westfalens gewählt. Ihre Amtsperiode läuft vom 1.1.2024 bis zum 31.12.2026.

Neuer Sprecher aus Münster

Als ehemaliger Bürgermeister der Stadt Vreden ist der 49-jährige Volljurist, Verwaltungs- und Umweltwissenschaftler Holtwisch, der seit drei Jahren die Geschäfte des Studierendenwerks Münster führt, politisch bestens vernetzt. Ähnlich wie als früherer Sprecher der Bürgermeister und Beigeordneten des Kreises Borken möchte er in seiner neuen Sprecherfunktion die Interessenvertretung der NRW-Studierendenwerke sowie deren Kooperation untereinander weiterentwickeln, was ihn als Professor für Public Management auch fachlich reizt.

„Ich freue mich auf die neue, sicherlich fordernde Aufgabe und bedanke mich für das Vertrauen meiner Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Studierendenwerken, auf deren weitere Unterstützung ich natürlich angewiesen bin. Als Studierendenwerke gestalten wir die soziale Infrastruktur an den Hochschulen entscheidend mit, womit das Studium in NRW attraktiv und bezahlbar bleibt. Die Landespolitik muss deshalb gerade in finanziell schwierigen Zeiten die bereits sehr effizient arbeitenden Studierendenwerke und damit die Studierenden als vulnerable Gruppe angemessen unterstützen – auch, um den bedauerlichen Entwicklungen im Bund, z. B. einer ausbleibenden richtigen BAföG-Reform, entgegenzuwirken“, so Holtwisch.

Stellvertretene Sprecherin aus dem Siegerland

Mit Erfahrung in der Leitung sozialer Einrichtungen und im Management sozialer Organisationen bringt die 39-jährige Versorgungswissenschaftlerin Deeken, die seit gut einem Jahr Geschäftsführerin des Studierendenwerks Siegen ist, als neue stellvertretene Sprecherin nicht nur andere Sichtweisen, sondern auch viel professionelles Knowhow für die Studierendenförderung mit, das sie in das Sprecherteam einbringen wird. 

„Wir Studierendenwerke setzen uns für mehr Chancengleichheit im Studium ein. Damit auch Studierende aus einkommensschwächeren Familien möglichst sorgenfrei studieren können, engagieren wir uns für ein starkes BAföG ebenso wie für preisgünstige, campusnahe Wohnheimplätze und günstiges sowie gutes Mensaessen. Mit weiteren Unterstützungsangeboten wie Kinderbetreuung und kostenloser sozialer sowie psychologischer Beratung für Studierende sorgen wir Studierendenwerke dafür, dass Studieren gelingt. Potenziale sehe ich in einer engeren Vernetzung und Zusammenarbeit der Studierendenwerke. Die damit verbundenen Synergieeffekten stärken uns als kompetenter Partner für die Studierenden. Ich freue mich auf die neue Aufgabe im Sprecherteam, und bin mir sicher, dass wir gemeinsam als Studierendenwerke unsere Stimme kraftvoll für die Studierenden erheben können“, so Deeken.

Beste Wünsche von den ehemaligen Sprechern

Holtwisch und Deeken beerben das ehemalige Sprecherteam Jörg Schmitz (Sprecher und Geschäftsführer des Kölner Studierendenwerks) und Dr. Jens Schröder (stv. Sprecher und Geschäftsführer des Studierendenwerks Bielefeld), die bis zum 31.12.2023 im Amt waren.

„Wir wünschen beiden viel Erfolg, das nötige Quäntchen Glück und in den richtigen Situationen auch die notwendige Geduld, um die Arbeitsgemeinschaft Studierendenwerke NRW weiterzuentwickeln. Es ist keine leichte, aber eine sehr spannende Aufgabe, zwölf rechtlich eigenständig und mit festem Zuständigkeitsbereich agierende Landeseinrichtungen immer wieder an einen Tisch zu bringen, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen“, so Schmitz und Schröder.

Sitz der Arbeitsgemeinschaft bleibt Köln

Auch in Zukunft wird das Kölner Studierendenwerk der formale Sitz der Arbeitsgemeinschaft Studierendenwerke NRW bleiben; hier sind u. a. der Referent (Olaf Kroll) und die sonstige Verwaltung der Arbeitsgemeinschaft angestellt bzw. verortet.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: 

Olaf Kroll, M.A.
Referent und Büroleitung
Arbeitsgemeinschaft Studierendenwerke NRW

c/o Kölner Studierendenwerk AöR
Universitätsstraße 16
50937 Köln

Telefon: +49 174-1683174
Mail:       [email protected]

Aufgrund personeller Engpässe schließt unser Bistro Oeconomicum diese Woche bereits um 16 Uhr. Wir bitten um Verständnis. Vielen Dank!

615€ konnten Susanne und Jennifer Garcia als Mitglieder des Festausschusses an Beate Frase, ehrenamtliche Mitarbeiterin von „Herzenswünsche e.V.“, überreichen. Der bundesweite Verein erfüllt bereits über 30 Jahre die langersehnten Wünsche schwer kranker Kinder und Jugendlicher.

„Man kann sich gar nicht vorstellen, wie positiv sich die Vorfreude und die Wunscherfüllung selbst auf den Genesungszustand der erkrankten Kinder und Jugendlichen auswirkt,“ erzählt Beate Frase und bedankte sich sehr herzlich für die Spende des Studierendenwerks. 

Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Spende! 

Die Kita Tausendfüßler ist an folgenden Tagen geschlossen: 

  • Rosenmontag: 12.2.2024
  • Teamtage: 25.3.2024 – 28.3.2024
  • Brückentag nach Christi Himmelfahrt: 10.05.2024
  • Brückentag nach Fronleichnam:  31.5.2024
  • Sommerferien: 8.7.2024 – 26.7.2024
  • Desinfektionstag: 29.7.2024
  • Brückentag: 4.10.2024
  • Weihnachtsferien: 23.12.2024 – 31.12.2024

Ab Montag gibt es in allen Bistros des Studierendenwerkes zwischen 9 und 14 Uhr ein Croissant und ein Heißgetränk für Studierende für nur 1,90 Euro. Externe zahlen 2,80 Euro. Die Aktion läuft bis zum 19.1.2024.

Wir wünschen guten Appetit! 😊