Aufgrund personeller Engpässe ist der Zentrale Info-Point in der Mensa am Aasee, erstes Obergeschoss, in dieser Woche (29.04.-03.05.24) nur sehr eingeschränkt geöffnet. 

Hier die Öffnungszeiten:

Mo: 12.30-14.30 Uhr

Wenn der Info-Point geschlossen ist, können BAföG-Anträge und -Unterlagen in den dafür vorgesehenen Briefkasten vor dem Info-Point eingeworfen werden oder – wenn die Mensa geschlossen ist – in den BAföG-Briefkasten rechts von der Mensa-Tür. Ihr Antrag wird schnellstmöglich bearbeitet.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Wegen der Sanierung der Geschirrrückgabebänder gibt es in der Mensa am Aasee vom 08.- (wahrscheinlich) 26.04.24 nur ein eingeschränktes Essens-Angebot. Es gibt drei Gerichte als Tellergericht, eins mit Fleisch oder Fisch, eins vegan und eins vegetarisch. Das Salatbuffet ist zusätzlich geöffnet.  

Da wir auf Schälchen und Tabletts verzichten müssen, wird es keine zusätzlichen Beilagen oder Desserts geben.

Auf 4 Abräumstationen können Sie Ihr gebrauchtes Geschirr abstellen. Leider war die Reparatur aus logistischen Gründen zeitlich nicht anders möglich.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Vielen Dank!

Kostensteigerungen in fast allen Bereichen sowie teilweise Mehrverbräuche der Mieterinnen und Mieter zwingen das Studierendenwerk Münster dazu, zum 01.05.24 die Warmmieten, bestehend aus Grundmiete und Betriebskosten, anzuheben. Größter Preistreiber sind dabei die gestiegenen Betriebskosten.

Die routinemäßige Anhebung der Grundmiete macht mit 3 % den kleinsten Anteil der Mieterhöhung aus. Sie wurde seit der letzten Mietanpassung vom 01.04.22 nur um 1,5 % jährlich gesteigert – dies liegt weit unter den möglichen Anpassungen von Verwaltungs- und Instandhaltungskosten sowie Schönheitsreparaturen. Einer der größten erhöhten Posten bei den Betriebskosten ist die Erhöhung der Fernwärmekosten um 205 % seit 2023.

Dr. Christoph Holtwisch, Geschäftsführer des Studierendenwerks Münster, erklärt dazu: „Wir sind gesetzlich verpflichtet, die erhöhten Betriebskosten an unsere Mieterinnen und Mieter weiterzugeben. Dies fällt uns nicht leicht, da wir wissen, dass viele Studierende sich das Studium nur mithilfe verschiedener Jobs leisten können. Immerhin konnten wir die Erhöhung der Grundmiete in Grenzen halten. Wir bleiben der mit Abstand günstigste Vermieter für Studierende.“

In den letzten Tagen wurden alle betroffenen Mieterinnen und Mieter des Studierendenwerks über die neuen Preise informiert. Die Erhöhungen betreffen 15 der 23 Wohnanlagen, die das Studierendenwerk betreibt. In den übrigen Wohnanlagen ist eine Grundmiete als Staffelmiete vereinbart, hier erfolgt eine jährliche Betriebskostenabrechnung.

Hintergrund:

Das Studierendenwerk Münster vermietet in Münster und Steinfurt in 23 Wohnanlagen 5.390 Plätze für eine Warmmiete ab 278,84 Euro. Dies beinhaltet voll-, teil- und unmöblierte Einzelzimmer, Appartements und Wohnungen mit 2-6 Zimmern. Die Wohnangebote stehen allen immatrikulierten Studierenden der Hochschulen in Münster und Steinfurt offen. Es werden Wohnungen für Alleinerziehende, Studierende mit Behinderung oder Paaren mit Kindern angeboten.

Ab Montag gibt es in allen geöffneten Bistros des Studierendenwerkes bis Freitag (15.3.24) einen Kretastrudel mit Salatbeilage für 3,10 Euro (Studierenden). Externe zahlen 4,65 Euro.

Wir wünschen guten Appetit! 😊

Wanderausstellung zum Fotowettbewerb: „Freiheit“ – Street Art hinter Stacheldraht

Eine Bank vor einer Betonmauer die mit Stacheldraht abschließt; der Schatten des Stacheldrahts fällt auf die Mauer, auf die ein Mann gezeichnet ist, als würde er auf der rechten Seite der Bank sitzen, den Kopf zur linken Seite gedreht; das Street-Art-Motiv erinnert an das Filmplakat von „Forrest Gump“. Mit diesem Foto gewinnt Vincent Lecoq, Marketing-Master-Student vom Institut d´administration des entreprises Grenoble den Fotowettbewerb der deutschen und französischen Studierendenwerke zum Thema „Freiheit“.

Sein Foto: „Lieber Gott, mach mich zu einem Vogel, damit ich von hier weit weg fliegen kann“ wählte eine binationale Fach-Jury auf den ersten Platz des Wettbewerbs. Lecoq gewinnt 1.000 Euro. Den mit 500 Euro dotierten, zweiten Platz belegt Yuliia Pozniak, Studentin des Fachs Deutsch als Zweit- und Fremdsprache von der Universität Leipzig, mit ihrer Arbeit „Tanzende Frau“.

Eine besondere Erwähnung für die deutsch-französische Freundschaft ließ die Jury außerdem der Arbeit „Freiheit in der untergehenden Sonne“ von Nathan Montaclair zukommen, Student an der Ingenieurschule für Bauwesen und öffentliche Arbeiten ESITC Paris.

2023 wurde der deutsch-französische Fotowettbewerb zum achten Mal ausgerichtet. Insgesamt reichten 350 Studierende aus Deutschland und Frankreich ihre Arbeiten ein. Organisiert wird der Wettbewerb vom Deutschen Studierendenwerk (DSW) in Kooperation mit seinem französischen Partner CNOUS, dem Dachverband der französischen Studierendenwerke. Das Deutsch-Französische-Jugendwerk (DFJW) fördert den Wettbewerb.

„Die Fotografie ist aufgenommen in einem verlassenen Gefängnis in Polen“, erzählt Gewinner Vincent Lecoq. „Ich musste mich an diesem Ort der Gefangenschaft befinden, um meine Inspiration zu finden. Die Teilnahme am Deutsch-Französischen Foto-Wettbewerb hat mich dazu motiviert, meine Fotos auch bei anderen Wettbewerben einzureichen.“

Die Fotos der Gewinnerinnen und Gewinner und weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie online unter: https://www.concours-wettbewerb.eu/de/

Die besten Plakate – darunter auch das einer Teilnehmerin aus Münster – werden von Herbst 2023 bis Sommer 2024 in einer Wanderausstellung in den Studenten- und Studierendenwerke zu sehen sein.

Aktuell ist die Wanderausstellung zu Gast bei uns im Studierendenwerk Münster. Zu besichtigen sind die Werke im Bühnensaal der Mensa am Aasee bis Ende März – immer zu den Öffnungszeiten zwischen 11:30 Uhr und 15:00 Uhr.   

 

 

Aufgrund personeller Engpässe schließt unser Bistro Oeconomicum diese Woche bereits um 16 Uhr. Wir bitten um Verständnis. Vielen Dank!

615€ konnten Susanne und Jennifer Garcia als Mitglieder des Festausschusses an Beate Frase, ehrenamtliche Mitarbeiterin von „Herzenswünsche e.V.“, überreichen. Der bundesweite Verein erfüllt bereits über 30 Jahre die langersehnten Wünsche schwer kranker Kinder und Jugendlicher.

„Man kann sich gar nicht vorstellen, wie positiv sich die Vorfreude und die Wunscherfüllung selbst auf den Genesungszustand der erkrankten Kinder und Jugendlichen auswirkt,“ erzählt Beate Frase und bedankte sich sehr herzlich für die Spende des Studierendenwerks. 

Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Spende! 

Ab Montag gibt es in allen Bistros des Studierendenwerkes zwischen 9 und 14 Uhr ein Croissant und ein Heißgetränk für Studierende für nur 1,90 Euro. Externe zahlen 2,80 Euro. Die Aktion läuft bis zum 19.1.2024.

Wir wünschen guten Appetit! 😊

 

 

Wir suchen dich:

Studentische Hilfskraft (w/m/d) Öffentlichkeitsarbeit / soziale Medien

Du bist Studierender an einer (Fach-)Hochschule, idealerweise am Fachbereich Design, und kennst dich mit sozialen Medien, Fotografie, Design und Bildbearbeitungsprogrammen aus?

Du weißt, wie man mit dem Smartphone eine mitreißende Story auf Instagram erstellt, hast gute Englisch- und Deutschkenntnisse und bist außerdem noch kreativ und kontaktfreudig, auch vor der Kamera?

Dann suchen wir dich zur Verstärkung unseres Teams zum 01.02.24 oder später.

Deine Aufgaben:

  • Selbstständige Erstellung von Facebook- / Instagram-Posts nach vorheriger Absprache mit der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
  • Erstellung von Videos und Fotos für Facebook / Instagram
  • Wöchentliche Teilnahme an vorbereitenden Redaktionssitzungen der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

Wir bieten dir:

  • eine abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit mit einer flexiblen Zeiteinteilung (auch im Homeoffice) bei ca. 7 Stunden pro Woche
  • Vertrag nach TVöD VKA (EG 3)
  • Leistungsentgelt, Jahressonderzahlung, betriebliche Zusatzversorgung, vermögenswirksame Leistungen
  • digitale Zeiterfassung inkl. Arbeitszeitkonto
  • Laptop und Handy
  • sinnstiftende Arbeit, die dir und allen Studierenden zu Gute kommt

Hier gibt es mehr Informationen (externe Seite).

Hast du Fragen? Dann melde dich gerne bei:
Stefanie Pierick
Tel.: 0251/8379579

Bewerbt euch bitte (gerne auch mit Arbeitsproben) über dieses Online-Formular.

Die Leistungsbilanz liefert jährlich spannende Einblicke in die Arbeit der zwölf Studierendenwerke in Nordrhein-Westfalen. Für die Studierendenwerke war 2022 ein turbulentes Jahr, zunächst geprägt von einer Rückkehr zur „Normalität“ nach zweijähriger Corona-Pandemie, jedoch schnell gefolgt von weiteren einschneidenden Krisen.

Übergang aus der Corona-Pandemie in den „neuen Normalzustand“

Die Studierenden kehrten allmählich in die Präsenzlehre zurück, die Mensen füllten sich langsam und damit auch die sozialen Begegnungen auf dem Campus insgesamt. Inmitten dieser langsam einkehrenden Normalität begann der Krieg Russlands gegen die Ukraine, ein für viele unvorstellbares Ereignis, das bis heute andauert. Die Auswirkungen dieses brutalen Angriffskrieges spiegelte sich abermals in multiplen Krisen wider – Energiekrise, „Preiskrise“ (Inflation), Versorgungskrise, Lieferkettenkrise. Und am Horizont erscheint die Klimakrise als „Dauerkrise“.

Dramatische Kostensteigerungen für die Studierenden

Nicht nur die Lebensmittelpreise explodierten: In allen Sektoren, zum Beispiel der Instandhaltung, stiegen die Kosten massiv. Während des Sommers wurden bisher unbekannte Engpässe bei der Lieferung von dringend benötigten Produkten festgestellt – so war zum Beispiel Speiseöl über viele Monate so etwas wie ein „Schwarzmarktprodukt“. Parallel sind immerhin die Gästezahlen langsam wieder angestiegen und somit hat der Personalbedarf zugenommen. Aber auch hier manifestierte sich schon die nächste Krise: Es wird immer schwieriger, vakante Stellen „nach Corona“ qualifiziert zu besetzen.

An der Seite der Studierenden in herausfordernden Zeiten
Jörg J. Schmitz, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Studierendenwerke NRW und Geschäftsführer des Kölner Studierendenwerks:

„Ich möchte betonen, dass die Studierendenwerke auch in diesen herausfordernden Zeiten wie gewohnt eine zuverlässige Säule der sozialen Infrastruktur für Studierende darstellen, insbesondere für diejenigen, die von der Inflation besonders betroffen sind. Die rund 4.500 Beschäftigten unterstützen mit ihrem täglichen Werk die Studierenden auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiet. Die Studierendenwerke mit ihren Unterstützungsleistungen in den Bereichen der Hochschulgastronomie, des Wohnens, der Studienfinanzierung, der Beratung und Kinderbetreuung tragen auch aus Sicht der Hochschulen längst zum Erfolg des eigenen Auftrags bei.“

Kontinuierliche Unterstützung der Landesregierung weiterhin notwendig
Dank der finanziellen Unterstützung durch das Land NRW konnten einige Auswirkungen der Krisen für die Studierenden deutlich abgemildert werden. Mittel aus dem Sondervermögen Corona und den NRWKrisenbewältigungsfonds sorgen bis Ende 2023 für einen dämpfenden Effekt u.a. auf Mensapreis-/ und Sozialbeitragserhöhungen. An dieser Stelle gilt der Dank sowohl der alten als auch der seit Juni 2022 neuen Landesregierung. Zusätzlich ist es erfreulich, dass die Landeszuschüsse an die Studierendenwerke für das Jahr 2023 um drei Prozent gesteigert wurden.

„Mit diesem Dank geht jedoch auch ein eindringlicher Appell an Wissenschaftsministerin Ina Brandes einher: Bitte sparen Sie nicht an der Förderung der Studierenden und der auskömmlichen Finanzierung der Studierendenwerke. Ohne Unterstützung durch das Land können die Studierendenwerke jedoch notwendige interne Reformen, Modernisierungen und strategische Weichenstellungen, die aufgrund der Auswirkungen der Pandemie auf das Studium (u.a. hybride Lehrformate) und auf die Hochschulen selbst (u.a. Homeoffice in der Verwaltung) deutlich geworden sind, nicht oder bestenfalls viel zu langsam umsetzen. Die Landesregierung muss ihre selbst gesetzten Ansprüche aus dem NRW-Koalitionsvertrag Zukunftsvertrag für Nordrhein Westfalen einhalten und sicherstellen, dass die Studierendenwerke gestärkt werden“, unterstreicht Jörg J. Schmitz.

Die Leistungsbilanz erscheint jährlich im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Studierendenwerke NRW, c/o Kölner Studierendenwerk AöR