Mehr als 35.000 Studierende auf Wartelisten bei elf Studierendenwerken: Extrem angespannte Wohnsituation
- Deutsches Studentenwerk (DSW) schlägt Alarm
- Bereits Mitte September 2022 mehr als 35.000 Studierende, die bei elf Studierendenwerken auf einen Wohnheimplatz warten
- DSW-Generalsekretär Matthias Anbuhl: „Mangel an bezahlbarem Wohnraum für Studierende ist ein Riesen-Problem“
- Anbuhl: „BAföG-Wohnkostenpauschale von 360 Euro im Monat reicht in den allermeisten Hochschulstädten vorne und hinten nicht“oder
- Forderungen: Rasche BAföG-Erhöhung, geplantes Bund-Länder-Programm „Junges Wohnen“ muss zum 1.1.2023 starten
Berlin, 6. Oktober 2022. Allein bei elf der insgesamt 57 Studenten- und Studierendenwerke warten seit Mitte September 2022 mehr als 35.000 Studierende auf einen Wohnheimplatz; die Wohnsituation für Studierende ist zum Beginn des Wintersemesters 2022/2023 extrem angespannt. Darauf macht das Deutsche Studentenwerk (DSW) aufmerksam, der Verband der Studenten- und Studierendenwerke, die bundesweit rund 1.700 Studierendenwohnheime mit rund 196.000 Plätzen betreiben.
Zum Stichtag 15. September 2022 waren, so der Verband, bei den Studierendenwerken Berlin, Darmstadt, Erlangen-Nürnberg, Frankfurt am Main, Göttingen, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Köln, Mainz und München mehr als 35.000 Studierende auf der Warteliste auf einen Wohnheimplatz – 15.000 allein beim Studentenwerk München, der wohl teuersten Hochschulstadt Deutschlands. DSW-Generalsekretär Matthias Anbuhl kommentiert die Zahlen so:
„Bezahlbarer Wohnraum für Studierende ist absolute Mangelware, einmal mehr zum Beginn eines Wintersemesters. Dieses Strukturproblem macht den Studienstart schwierig für Erstsemester, und es erschwert das Studium für alle Studierenden, die nach vier Corona-Semestern nun in Präsenz an ihren Hochschulen studieren und in ihren Hochschulstädten wohnen wollen. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum für Studierende ist ein eklatantes Strukturdefizit des deutschen Hochschulsystems und ein soziales Problem. Die Zahl der staatlich geförderten Studienplätze ist seit dem Jahr 2007 um 52% gestiegen, die Zahl der staatlich geförderten Wohnheimplätze bei den Studierendenwerken nur um 6% – diese Schere darf nicht noch weiter auseinandergehen.
Die Wahl des Studienorts darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Es kann nicht sein, dass wir eine Zwei-Klassen-Gesellschaft bekommen, einmal die Studierenden aus vermögenden Familien, die in den teuren Hochschulstädten wohnen können, und dann die Studierenden aus weniger begüterten Familien, die dort studieren müssen, wo sich die Miete gerade noch leisten können.
Der Handlungsdruck beim BAföG ist weiterhin hoch: Auch mit der Erhöhung der BAföG-Wohnpauschale auf 360 Euro im jetzt startenden Wintersemester 2022/2023 können sich BAföG-geförderte Studierende, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, in den Hochschulstädten kein WG-Zimmer leisten. Wir brauchen dringend eine automatische Anpassung der BAföG-Bedarfssätze an die Inflation und der BAföG-Wohnkostenpauschale an die Mietenwicklung.
Die neuerlich hohe Zahl von Studierenden auf Wartelisten bei den Studierendenwerken unterstreicht auch, wie wichtig das im Koalitionsvertrag der Bundesregierung versprochene Bund-Länder-Programm „Junges Wohnen“ ist, mit dem auch für Studierende bezahlbarer Wohnraum bei den Studierendenwerken neu geschaffen und saniert werden soll. Das Programm kann mittelfristig Abhilfe schaffen; wichtig ist, dass es nun, wie von Bundesbauministern Klara Geywitz geplant, sicher zum 1. Januar 2023 starten kann.“
- Neues „Hochschulstädtescoring 2022“ des Moses Mendelssohn Instituts und des Portals WG-Gesucht.de
- Dramatischer Mietanstieg verteuert WG-Zimmer für Studierende
- In 59 Hochschulstädten liegt die Durchschnittsmiete für ein WG-Zimmer über der BAföG-Wohnpauschale von 360 Euro
- Deutsches Studentenwerk (DSW): Mietanstieg stellt Studierende vor existenzielle Probleme
- DSW-Generalsekretär Matthias Anbuhl: „Der Staat muss gegensteuern, zuerst mit einer raschen BAföG-Erhöhung“
- Anbuhl: Auch die Studierendenwerke benötigen mehr Länder-Hilfen, um die Mietsteigerung in ihren Wohnheimen begrenzen zu können
Berlin, 8. September 2022. Für das Deutsche Studentenwerk (DSW), den Verband der Studenten- und Studierendenwerke, ist das heute veröffentlichte „Hochschulstädtescoring 2022“ des Moses Mendelssohn-Instituts und des Portals WG-Gesucht.de ein deutliches Alarmsignal, dass die Bundesregierung möglichst rasche eine weitere Erhöhung der BAföG-Bedarfssätze auf den Weg bringen muss, damit sich Studierende auf dem freien Wohnungsmarkt überhaupt noch ein WG-Zimmer leisten können.
Wie die Studie zeigt, liegt die durchschnittliche Miete für ein WG-Zimmer in 59 der untersuchten Hochschulstädte, in denen fast zwei Drittel aller Studierenden leben, über der BAföG-Wohnkostenpauschale von derzeit 360 Euro. In der teuersten deutschen Hochschulstadt München müssen Studierende im Durchschnitt fast das Doppelte zahlen für ein WG-Zimmer: 700 Euro im Monat.
DSW-Generalsekretär Matthias Anbuhl kommentiert: „Die neuen Daten zeigen, wie alarmierend sich die ohnehin seit Jahrzehnten schwierige Lage für die Studierenden auf dem freien Wohnungsmarkt nun zuspitzt, und wie dringend nun der Staat gegensteuern muss, vor allem über eine rasche, weitere BAföG-Erhöhung.
Studierenden droht eine existenzielle soziale Notlage. Sie kommen finanziell und psychisch auf dem Zahnfleisch aus der Corona-Pandemie – und wissen angesichts explodierender Preise oftmals nicht, wie sie im Winter ihre Miete, Strom, Gas und Lebensmittel bezahlen sollen.
Der Staat muss dringend gegensteuern, vor allem beim BAföG. Wir brauchen rasch eine weitere Erhöhung der BAföG-Bedarfssätze. Die zu diesem Wintersemester 2022/2023 greifende Erhöhung um 5,75% ist von der Inflation bereits kassiert, und es kann nicht sein, dass BAföG-geförderte Studierende auf dem freien Wohnungsmarkt sich mit ihrer staatlichen Studienfinanzierung bald kein WG-Zimmer mehr werden leisten können.
Staatliches Gegensteuern ist auch auf Länderebene dringend nötig: Die Studierendenwerke benötigen sehr rasch nun mehr finanzielle Unterstützung von den Ländern, damit sie die enormen Preissteigerungen bei Energie und Lebensmitteln nicht weiterreichen müssen an die Studierenden, in Form von stark erhöhten Mieten in den Studierendenwohnheimen und teurerem Essen in den Mensen. Das tun zu müssen, geht gegen die ‚DNA‘ der Studierendenwerke, deren Auftrag es als gemeinnützige Organisationen ist, die Studierenden mit bezahlbarem Wohnraum und günstigem Essen möglichst gut zu versorgen.“
Das „Hochschulstädtescoring 2022“ online: https://www.gbi.ag/fileadmin/base/Dokumente/PDF/GBI-Infografiken__St%C3%A4dtescoring-2022.pdf
- Deutsches Studentenwerk (DSW) mit neuen Zahlen zu staatlich geförderten Wohnheimen für Studierende
- Derzeit rund 196.000 Wohnheimplätze bei den Studenten- und Studierendenwerken
- Quote Studierende – geförderte Wohnheimplätze weiterhin bei nur 9,45%
- DSW-Generalsekretär Matthias Anbuhl: „Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum bleibt hoch; wir brauchen mehr davon“
Berlin, 16. Dezember 2021. Die Versorgungsquote von Studierenden mit staatlich geförderten Wohnheimplätzen stagniert auf dem Vorjahresniveau von weniger als 10%, während die hohe Nachfrage anhält: Darauf macht das Deutsche Studentenwerk (DSW), der Verband der Studenten- und Studierendenwerke, mit einer neuen Publikation aufmerksam. Gemäß der neuen DSW-Publikation „Wohnraum für Studierende. Statistische Übersicht 2021“ gibt es derzeit bundesweit gut 239.000 staatlich geförderte Wohnheimplätze für Studierende, davon rund 196.000 bei den Studenten- und Studierendenwerken. Mehr als 10.000 Plätze sind bei ihnen aktuell in Planung oder im Bau.
Wie die neuen DSW-Zahlen zeigen, hinkt die Versorgung mit staatlich geförderten Wohnheimplätzen der Zahl von Studierenden noch immer stark hinterher: Die Zahl der Studierenden ist seit dem Jahr 2007 um 52% gestiegen, die Zahl der öffentlich geförderten Wohnheimplätze der Studierendenwerke jedoch nur um 9%. Daraus ergibt sich ein klares Ungleichgewicht. Das Verhältnis Studierende – geförderte Wohnheimplätze, die sogenannte Unterbringungsquote, liegt bei nur noch 9,45%. Zum Vergleich: Im Jahr 1991 lag sie bei fast 15%, im Jahr 2008 bei noch 12,13%.
DSW-Generalsekretär Matthias Anbuhl kommentiert: „Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum für Studierende hält trotz Pandemie und dem Nebeneinander von Präsenz- und Online-Lehre an. Die Wartelisten auf einen Wohnheimplatz sind in nahezu allen Studenten- und Studierendenwerken voll bis übervoll.
Die Nachfrage wird auch dann auf hohem Niveau bleiben, wenn die vierte Welle abgeklungen oder die Pandemie einmal beendet oder gut im Griff ist. Denn bei einer Mischung von physischen Veranstaltungen und digitaler Lehre müssen die Studierenden genauso vor Ort sein wie bei einem reinen Präsenz-Semester. Um dieser hohen Nachfrage gerecht zu werden, brauchen wir mehr studentischen Wohnraum. Deswegen begrüßen wir das im Koalitionsvertrag fixierte ‚Bund-Länder-Programm für studentisches Wohnen, für junges Wohnen und Wohnen für Auszubildende‘ und fordern eine rasche Umsetzung und kräftige Ausfinanzierung.
Wir benötigen insgesamt Bund-Länder-Zuschüsse in Höhe von 2,6 Milliarden Euro bis zum Jahr 2027 für den klimafreundlichen Neubau von 25.000 zusätzlichen Wohnheimplätzen sowie entsprechende Sanierung und Modernisierung aber auch digitale Nachrüstung des Wohnheimbestands der Studierendenwerke.“
Die DSW-Publikation „Wohnraum für Studierende. Statistische Übersicht 2021“ (40 Seiten) zum Download: https://www.studentenwerke.de/de/content/wohnraum-f%C3%BCr-studierende-statistische-1

Ministerin Ina Scharrenbach, Hausverwalterin Susanne Fedder, Hausverwalter Dirk Heidmann, Dr. Christoph Holtwisch, Geschäftsführer des StW Münster (v.l.)
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, besuchte am Freitag anlässlich des Tages der öffentlichen Wohnraumförderung „WohneNRW“ das Studierendenwohnheim Busso-Peus-Straße 18-20. Das 2020 fertiggestellte Wohnheim war mit Fördergeldern des Landes NRW errichtet worden.
Nach dem Besuch der York-Kaserne empfing Dr. Christoph Holtwisch, Geschäftsführer des Studierendenwerks Münster, Ministerin Scharrenbach in Gievenbeck. Mit Führungen durch den technischen Bereich des Passiv-Hauses und durch eine WG konnte sich Frau Scharrenbach einen Eindruck vom Leben im Studierendenwohnheim verschaffen.
Das Massivhaus in Passivhausstandard wurde auf einem bestehenden Grundstück des Studierendenwerks Münster gegenüber einem anderen Wohnheim errichtet. So konnte durch geschickte Verdichtung zusätzlicher attraktiver und dringend benötigter Wohnraum für Studierende geschaffen werden.

Ministerin Ina Scharrenbach und Dr. Christoph Holtwisch beim Besuch der Studierenden-WG von Gian-Luca Lo Grande
Dank der luftdichten Wärmehülle mit zweischaligem Mauerwerk, Kalksandstein innen, bis zu 18 cm Wärmedämmung, Klinkermauerwerk außen, der Decken aus Stahlbeton sowie Fensterelementen aus Kunststoffmehrkammerprofilen mit Dreischeiben-Isolierverglasung bleibt die Wärme innerhalb der Gebäudehülle und geht nicht verloren. Die Innenwände sind teilweise massiv, teilweise Trockenbauwände mit Mehrfachbeplankung. Der Bodenaufbau erfolgte mit Isolierung und schwimmendem Estrich, der Bodenbelag besteht aus PVC sowie Feinsteinzeug. Die zentrale Lüftungsanlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung saugt permanent die Abluft aus Küche und Bad ab.
Die darin enthaltene Wärme wird zu 90 % zurückgewonnen und der frischen Luft zugeführt, die anschließend in die Wohnräume gelangt. Die übrigen 10% Energiebedarf werden durch Fernwärme eingespeist. Eine automatisch kontrollierte Be- und Entlüftung sorgt dafür, dass immer ausreichend frische Luft vorhanden ist, auch bei längerer Abwesenheit und nachts, ohne dass die Fenster geöffnet werden müssen.
Liebe Studierende,
leider werden dem Studierendenwerk nach wie vor im Zusammenhang mit angeblichen rassistischen Rufen in einem Wohnheim unberechtigte Vorwürfe gemacht. Wir können darauf nur reagieren, indem wir – anders als unsere selbsternannten „Ankläger“ – auch und gerade bei einem moralisch und emotional so sensiblen Thema bewusst sachlich bleiben, denn nur so werden wir allen betroffenen Studierenden und der Wichtigkeit des Themas gerecht.
Das Studierendenwerk nimmt den angeblichen Vorfall sehr ernst und hat großes Interesse an einer Aufklärung, denn Rassismus und jegliche Diskriminierung lehnen wir eindeutig ab. Bei uns arbeiten über 600 Mitarbeiter/-innen aus ganz unterschiedlichen Ländern konstruktiv zusammen, um alle Studierenden zu unterstützen; gerade unsere internationalen Studierenden sind dabei besonders auf die Dienstleistungen des Studierendenwerkes angewiesen. Die unhaltbaren Vorwürfe treffen uns deshalb sehr.
Weil wir die gemachte Behauptung, es habe „Sieg Heil“-Rufe gegeben, zunächst einmal ernst nehmen, haben wir selbstverständlich alle verfügbaren Unterlagen untersucht und mit allen Betroffenen Gespräche geführt. Wir stehen zudem in regelmäßigem Austausch mit der Polizei (Staatsschutz), um uns nach dem aktuellen Ermittlungsstand zu erkundigen. Nur dies kann für uns Grundlage für eine seriöse Bewertung des angeblichen Vorfalls sein. Nach dem aktuellen Ermittlungsstand stellt sich das Ganze wie folgt dar:
Nur ein einzelner Studierender will „Sieg Heil“-Rufe gehört haben. Sogar die von ihm selbst benannten Zeugen konnten dies nicht bestätigen, sondern haben vielmehr verneint, solche Rufe gehört zu haben. Außer der Aussage des angeblich Betroffenen gibt es keine Anhaltspunkte oder gar Beweise dafür, dass solche Rufe tatsächlich gefallen sind. Leider wird dies bei den Vorwürfen an das Studierendenwerk meist nicht beachtet, sondern die Aussage des einzelnen Studierenden unreflektiert als zutreffend angesehen.
Umgekehrt lässt sich natürlich auch nicht beweisen, dass es solche Rufe nicht gab. Solange dies nicht bewiesen ist, gilt in einem Rechtsstaat aber die Unschuldsvermutung, die vor übereilten sanktionierenden Maßnahmen schützt. Die in Verdacht geratenen Studierenden weisen die Vorwürfe jedenfalls deutlich von sich, die Anschuldigung trifft diese sehr, und sie fühlen sich dadurch gefährdet. Auch das Studierendenwerk selbst wurde in diesem Zusammenhang inzwischen Opfer von Sachbeschädigung.
Wir vertrauen auf die Ermittlungsarbeit der Münsteraner Polizei, die dafür zuständig ist. Als Vermieter werden wir unser Verhalten weiterhin von deren Ergebnissen abhängig machen – denn nur das ist sachgerecht, und nicht das Eingehen auf unsubstantiierte Vorwürfe. Unabhängig davon wird sich allerdings unser Verwaltungsrat – in dem Studierende vertreten sind – schon bei der nächsten Sitzung ganz grundsätzlich mit der Thematik Rassismus befassen. Sollte es – auch jenseits des angeblichen Vorfalls – dabei im Studierendenwerk etwas zu verbessern geben, werden wir das selbstredend mit voller Überzeugung angehen.
Es bleibt dabei: Braune Soße gibt’s bei uns nur in der Mensa!
Ihr Studierendenwerk Münster
Wer seinen Studierendenausweis, beispielsweise für die Benutzung der Waschmaschinen in den Wohnheimen, aufladen möchte, kann dies weiterhin in der Mensa am Aasee tun. Das Foyer der Mensa ist montags bis freitags von 06:30 – 15:00 Uhr geöffnet.
Nachverdichtung ist das Zauberwort, wenn kein neuer Baugrund für dringend benötigten Wohnraum vorhanden ist. Auf der rund 900 Quadratmeter großen Fläche gegenüber den älteren Wohnanlagen an der Busso-Peus-Straße begannen im letzten Jahr die Bauarbeiten für das neue Wohnheim. Mitte Juli konnte der Bezug der neuen Passivhaus-Wohnanlage beginnen. Trotz der Einschränkungen der Corona-Pandemie sind bereits alle Plätze belegt.
Die 48 Einzelappartements und 38 Wohnungen für jeweils zwei Studierende waren schnell vermietet. Die Einzelappartements wurden komplett möbliert, die Wohnungen teilmöbliert (Kitchenette, Tisch und zwei Stühle) angeboten.
Im Neubau wurde neben dem 100 Quadratmeter großen Gemeinschaftsraum im Kellergeschoss eine zentrale Waschbar für alle fünf Häuser der Wohnanlage an der Busso-Peus-Straße eingerichtet. Die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung erreicht einen Wirkungsgrad von ca. 90 Prozent. Alle Wohnplätze sind dank der beiden Aufzüge barrierefrei zu erreichen.
Da das neue Wohnhaus im Passivhaus-Standard errichtet wurde, werden die Mieterinnen und Mieter mit Flyern und Infos gut auf dessen Besonderheiten vorbereitet. Hier profitierte das Studentische Wohnen von den Erfahrungen aus dem ersten Passivhaus des Studierendenwerks an der Boeselagerstraße.
Mehr Informationen zum Wohnheim Busso-Peus-Str. 18-20 (Link)
Das Covid-19-Virus wirft viele Fragen zum Thema Wohnen auf. Wir haben versucht, so viele Fragen wie möglich in unseren FAQs Wohnen und Corona zu beantworten. Hier finden Sie die Seite auch auf Englisch.
Wir freuen uns, Ihnen voraussichtlich ab Juli Wohnungen in unserem Neubau an der Busso-Peus-Straße 18-20 anbieten zu können. Hierbei handelt es sich um möblierte Appartements in verschiedenen Größen und Ausführungen und teilmöblierte 2-Zimmer-Wohnungen.
Sie können sich direkt online bewerben. Mehr Informationen über das Wohnheim erhalten Sie hier.
In unserem sanierten Wohnheim am Gescherweg 72-84 sind die ersten Wohnungen in den Bauteilen A und B wieder bezugsfertig. Hierbei handelt es sich um Appartements (möbliert oder unmöbliert) und 2-Zimmer-Wohnungen (unmöbliert).
Sie können sich direkt online bewerben, die Wohnungen sind voraussichtlich ab Mai 2020 fertig. Mehr Informationen über das Wohnheim erhalten Sie hier.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Sie – falls Sie sich im Gescherweg einmieten – wegen der anhaltenden Bauarbeiten an den übrigen Bauteilen zunächst mit Baulärm, Behinderungen und fehlenden Parkplätzen rechnen müssen.